Glätteisen
Glätteisen
Sicherlich haben Sie sich schon einmal die Frage gestellt: Ist ein Glätteisen haarschädigend? Dazu gibt es zwei Antworten: Ja und Nein. Es kommt auf die richtige Anwendung an.
Sicherlich haben Sie sich schon einmal die Frage gestellt: Ist ein Glätteisen haarschädigend? Dazu gibt es zwei Antworten: Ja und Nein. Es kommt auf die richtige Anwendung an.
In Deutschland klagen 10% aller Männer über Kopfschuppen. Bei Frauen ist dieses Problem weniger stark ausgeprägt. Doch wie kommt es zur Schuppenbildung?
Die Kopfhautzellen unterliegen einem eigenen Lebenszyklus. Sie werden in der sogenannten Basalzellenschicht der Oberhaut (Epidermis) gebildet. Von dort aus wandern sie an die Hautoberfläche. Auf dem Weg verändern sie sich: Sie verhornen, sterben ab und werden als für das Auge unsichtbare Partikel abgestoßen. Diesen Vorgang nennt man Abschilferung. Von der Zellteilung bis zur Abschilferung vergehen ca. 30 Tage.
Bei manchen Menschen kann dieser Prozess aus dem Gleichgewicht geraten. Dann werden zu schnell – ca. alle 20 Tage – zu viele neue Hautzellen auf einmal gebildet. Dadurch entsteht ein regelrechter „Stau“ auf dem Weg an die Hautoberfläche. Die Zellen können nicht mehr ausreichend verhornen und verbinden sich zu einer sichtbaren Einheit, den Kopfschuppen.
Für die Zellteilungsaktivität, die zur Schuppenbildung führt, gibt es verschiedene Ursachen. So spielt die Konstitution der Person eine Rolle, die auch durch Klimawechsel, Sonnenstrahlung, Vitaminmangel, Stress, Alkoholmissbrauch beeinflusst werden.
Ein unsachgemäßer Umgang mit Shampoo oder Pflegeprodukten, sowie Styling Reste können auch dazu beitragen.
Wichtig: Spülen Sie ihr Haar immer gründlich aus! Verbleibende Shampoo-, oder Produktreste tragen auch zu Kopfschuppen und -jucken bei.
Kopfschuppen – man unterscheidet in trockene (Seborrhoea sicca) und fettige (Seborrhoea oleosa) – bekämpft man mit speziellen Wirkstoffen. Sie wurden entwickelt, um den Mikroorganismus „Pityrosporum ovale“ in seiner Wirkung auf die Kopfhaut zu beeinflussen. Eines dieser Mittel heißt Climbazol. Es hemmt den Erreger in seinem Wachstum: deutlich weniger Schuppen entstehen.
In Shampoos, Haarwässern und Intensivkuren die speziell dafür ausgelegt sind.
Quellen: Wella, GLYNT, Fachbücher, Lötzbeyer.
Eine Frage, die sich bestimmt jeder schon einmal gestellt hat der darunter leidet.
Ein gesundes Haar braucht keine Pflege, wenn man unter Pflege „Haar – Kuren“ versteht.